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Grundlagenforschung bQ-LCA

Ökologische Auswirkungen von Sanierung und Nachverdichtung von Siedlungen der 1950er bis 1980er Jahre über ihren Lebenszyklus
Forschungsteam

Leibniz Universität Hannover, Institut für Entwerfen und Städtebau, Abteilung Stadt- und Raumentwicklung, Prof. Dipl.-Ing. Tim Rieniets

Fachhochschule Potsdam, Forschungsprofessor »Ressourcenoptimiertes und klimaangepasstes Bauen«, Prof. Dr.-Ing. Michael Prytula

Zeitraum

2025 – 2027

Aufgabe
  • Lebenszyklusanalyse der technischen Infrastrukturen und Anlagen der Energieversorgung

  • Ermittlung der Grenznutzen/-kosten für verschiedene ökologische Transformationsstrategien

Inhalt

Das Forschungsvorhaben hat das Ziel, CO2-Emissionen zu ermitteln, die durch die Bestandsentwicklung von Nachkriegssiedlungen über den gesamten Lebenszyklus entstehen. Dabei werden unterschiedliche Entwicklungsstrategien bilanziert. Neben dem Hochbau werden auch technische Infrastrukturen (Straßen, Stellplätze, Kanalisation) sowie Anlagen der Energieversorgung in die Bilanzierung einbezogen.

Durch den ganzheitlichen Ansatz erweitert das Forschungsprojekt die vorhandene Grundlagenforschung zu Energieverbräuchen und CO2-Emissionen bei Hoch- und Tiefbaumaßnahmen, weitet sie auf Bestandssiedlungen aus und ermittelt die Grenznutzen sowie -kosten für verschiedene ökologische Transformationsstrategien.